Was kostet eine Hochzeit - Lace and Luce

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Ihr tippt “Hochzeit Kosten” bei Google ein und seid erschrocken von den Ergebnissen? Was hat es bloß mit den hohen Kosten für eine Hochzeit auf sich? Die Hochzeit ist mehr als nur eine Feier. Sie ist ein Versprechen, ein Herzensmoment, ein Fest der Liebe. Doch sobald die ersten Pinterest-Boards gefüllt, Gästelisten geschrieben und Dienstleister angefragt sind, taucht eine zentrale Frage auf: „Was kostet eine Hochzeit eigentlich?“


INHALT []
  1. Hochzeit Kosten: Wie teuer ist eine Hochzeit wirklich?
  2. Die Kosten einer Hochzeit – mit Herz und Verstand planen
  3. Hochzeit Kosten: Versteckte Kosten bei der Hochzeit, die oft vergessen werden
  4. Sparen ohne Stilbruch: Wie viel kostet eine günstige Hochzeit? Wo kann ich bei den Kosten einer Hochzeit sparen?
  5. Die Hochzeitskosten sprengen das Hochzeitsbudget?
  6. Überblick bei Hochzeitskosten behalten – mit einem Budgetplaner
  7. Fazit: Hochzeit Kosten - Was kostet eine Hochzeit wirklich?

Hochzeit Kosten: Wie teuer ist eine Hochzeit wirklich?

Die Antwort: Es kommt ganz darauf an. Auf Eure Wünsche, Euren Stil, Eure Prioritäten – und natürlich auf Euer Budget. Zwischen minimalistischer Trauung im kleinen Kreis und großer Feier mit 100 Gästen liegen schnell einige Tausend Euro Unterschied.

Eine größere Hochzeit in Deutschland kostet im Schnitt zwischen 10.000 und 25.000 Euro. Doch es geht auch günstiger – oder exklusiver. In diesem Artikel erfahrt Ihr daher:

  • Welche Kosten realistisch sind – und wo die größten Posten lauern
  • Wie Ihr ein individuelles Hochzeitsbudget erstellt
  • Was eine Hochzeit in Deutschland 2025 im Schnitt kostet
  • Wie Ihr spart, ohne auf Eure Träume zu verzichten

Lasst uns gemeinsam Klarheit in die Zahlen bringen – damit Ihr nicht den Überblick, sondern nur Euer Herz verliert.

Die Kosten einer Hochzeit – mit Herz und Verstand planen

Was kostet eigentlich Eure Hochzeit? Diese Frage lässt sich nicht pauschal beantworten, denn jede Hochzeit ist so individuell wie das Paar, welche sie plant. Die einen träumen von einer großen Feier mit Familie und Freunden, andere wünschen sich eine intime Zeremonie zu zweit. Vielleicht in Paris? Vielleicht aber auch an einem anderen besonderen Ort im Ausland. Egal, wie Ihr heiraten möchtet: Mit einer guten Budgetplanung behaltet Ihr den Überblick über Eure Ausgaben. So vermeidet Ihr unangenehme Überraschungen und gestaltet Euren Tag ganz nach Euren Vorstellungen.

Bevor Ihr Euch mit konkreten Zahlen beschäftigt, macht Euch daher erst einmal gemeinsam Gedanken: Wie soll Eure Hochzeit aussehen? Möchtet Ihr im großen Stil feiern oder lieber im kleinen Kreis? Wünscht Ihr Euch ein rauschendes Fest mit Tanz bis in die Nacht oder eine persönliche Zeremonie mit anschließendem Essen im Lieblingsrestaurant? Die Antworten auf diese Fragen bilden die Grundlage für alle weiteren Entscheidungen – und sind entscheidend für die Hochzeitskosten.

Dass die Frage “Was kostet eine Hochzeit?” viele Menschen beschäftigt, zeigt übrigens auch dieser informative Beitrag vom WDR:

Wie viel kostet eine Hochzeit: Was ist Euch für die Hochzeit wirklich wichtig?

Gerade wenn Ihr unterschiedliche Vorstellungen habt, kann es hilfreich sein, sich bewusst Zeit für ein Gespräch zu nehmen. Macht Euch gemeinsam eine Liste: Welche Punkte sind Euch bei der Hochzeit besonders wichtig? Worauf möchtet Ihr auf keinen Fall verzichten? Vielleicht ist es die Live-Band, die schon auf Eurer ersten gemeinsamen Party gespielt hat. Vielleicht träumt Ihr von einer ganz bestimmten Location oder legt besonderen Wert auf hochwertige Hochzeitsfotos. Notiert Euch zunächst all Eure Wünsche, denn sie helfen Euch später bei der Budgetverteilung.

Diese Priorisierung ist nicht nur hilfreich, um Klarheit zu schaffen, sondern auch eine gute Grundlage für eventuelle Kompromisse. Wenn Ihr wisst, was Euch wirklich wichtig ist, fällt es leichter, an anderer Stelle bewusst zu sparen. Ein liebevoll gestalteter DIY-Tischplan kann zum Beispiel ebenso schön sein wie ein professionell designter – aber eben deutlich günstiger. Investiert dort mehr, wo Euer Herz hängt, und überlegt Euch Alternativen für weniger zentrale Punkte.

Die größten Kostenfaktoren einer Hochzeit – was wirklich ins Gewicht fällt

Sobald Ihr Eure Schwerpunkte kennt, lohnt sich ein Blick auf die klassischen Kostenblöcke, die bei vielen Hochzeiten den größten Teil des Budgets ausmachen.

Große Hochzeitskosten: Location & Catering

Besonders bei größeren Feiern verschlingt die Organisation rund um die Hochzeitslocation oft einen erheblichen Teil der Gesamtkosten. Miete, Catering, Getränke, Servicepersonal, Technik, Bestuhlung, Dekoration – all das summiert sich schnell, vor allem bei einer hohen Gästeanzahl. Viele Paare geben allein für diesen Bereich rund 50 Prozent ihres Hochzeitsbudgets aus.

Hochzeit Kosten: Brautkleid, Anzug, Trauringe

Auch die Hochzeitskleidung und die Ringe sind nicht zu unterschätzen – nicht nur, was den Preis betrifft, sondern ebenso den symbolischen und emotionalen Wert. Für Brautkleid und Anzug solltet Ihr pro Person mit mindestens 600 Euro rechnen – je nach Stil, Marke und Anpassungen kann es aber auch deutlich mehr werden. Die Trauringe, die Euch ein Leben lang begleiten sollen, kosten ebenfalls häufig 600 Euro oder mehr pro Paar – je nach Material, Design und Gravurwünschen.

Kosten für Hochzeitsdienstleister: Fotograf, Musik, Blumen

Was viele Paare ebenfalls nicht sofort auf dem Schirm haben: zusätzliche Ausgaben für den Hochzeitstag selbst – wie etwa ein Fotograf oder eine Fotografin, Musik oder DJ, Blumen, Styling, Transport oder kleine Aufmerksamkeiten für die Gäste. All diese Dinge sind wichtig für die Atmosphäre und sollten daher frühzeitig mit eingeplant werden.

Unser Tipp: Wer mehr über die Kosten einzelner Hochzeitsdienstleister erfahren möchte, dem empfehlen wir diese Artikel:

  1. Hochzeitsfotograf Preis: Was kostet ein Hochzeitsfotograf?
  2. Braut-Make-up: Kosten, Preise & Spartipps

Überblick: Durchschnittliche Gesamtkosten einer Hochzeitsfeier im Verhältnis zur Gästezahl

Damit Ihr eine ungefähre Vorstellung bekommt, welche Budgets in welchem Rahmen realistisch sind, hier ein grober Richtwert:

Anzahl Gäste Einfaches Budget (DIY, lokal) Durchschnittliches Budget Großzügiges Budget (hochwertig, extern organisiert)
20 ca. 3.000–6.000 € ca. 7.000–10.000 € ab 12.000 €
50 ca. 7.000–10.000 € ca. 12.000–18.000 € ab 20.000 €
80-100 ca. 12.000–18.000 € ca. 20.000–30.000 € ab 35.000 €
       

Selbstredend hängt alles von Euren Ansprüchen, der Jahreszeit, der Region und dem Umfang der Leistungen ab. Diese Zahlen sollen Euch nur als Orientierung dienen – für eine realistische Planung, die zu Euren Vorstellungen passt!

Elopement-Hochzeit: Klein, oft intensiver, nicht immer günstiger – die Kosten einer Hochzeit

Wer zu zweit heiratet, geht den Dingen gern bewusst aus dem Weg, die mit einer großen Feier einhergehen – Zeitdruck, Gästeliste, Organisationsstress. Ein sogenanntes Elopement, also das Durchbrennen oder Heiraten im kleinen, sehr persönlichen Rahmen, ist für viele Paare eine moderne und romantische Alternative. Doch auch hier entstehen Kosten – nur eben in anderen Bereichen.

Was kostet eine Hochzeit - Elopement - Andreas Markakis Photography

Was treibt die Kosten bei Elopement-Hochzeiten hoch?

Wenn Ihr beispielsweise plant, im Ausland zu heiraten, müsst Ihr mit Ausgaben für Flüge, Unterkünfte, Transfers und eventuell Dolmetscherleistungen rechnen. Auch Fotograf(en) vor Ort, eine symbolische Traurede oder eine professionelle Hochzeitsplanung können zusätzliche Kosten verursachen. Sie sind aber oft sinnvoll, um vor Ort gut betreut zu sein und bürokratische Hürden leichter zu nehmen. Denn gerade bei der Planung auf Distanz kann professionelle Unterstützung viel Zeit und Nerven sparen.

Kleine Hochzeiten kosten schnell über 5.000 Euro

Ein Elopement ist zwar oft reduzierter, was die Gästeliste betrifft – aber nicht automatisch günstiger. Je nachdem, wie exklusiv Ihr Eure Zweisamkeit gestalten möchtet, können sich die Ausgaben durchaus mit denen einer kleinen Hochzeit daheim messen lassen. Die Hochzeitskosten alleine für Brautkleid, Hochzeitsanzug, Fotograf(en), Unterkunft und Anreise, Planung, Deko vor Ort usw. sind schnell bei über 5.000 Euro. Der Vorteil liegt eher darin, dass Ihr Euch vollkommen auf Euch und Eure Wünsche konzentrieren könnt – ohne Erwartungen von außen.

Vorrausschauend planen und Kosten einsparen

Eine durchdachte Planung ist das A und O – nicht nur, um den Überblick zu behalten, sondern auch, um gezielt Einsparpotenziale zu nutzen. Wenn Ihr klug vorausdenkt, lassen sich viele Kosten optimieren, ohne dass Ihr auf Qualität oder besondere Momente verzichten müsst. Ein cleveres Tool dabei kann die American Express Platinum Card [*] sein. Mit ihren umfangreichen Vorteilen unterstützt sie Euch nicht nur bei der Buchung und Bezahlung vieler Hochzeitsservices, sondern hilft auch dabei, exklusive Benefits zu sichern.

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Dank Membership Rewards® Programm sammelt Ihr mit jeder Eurer Ausgaben für die Hochzeit wertvolle Membership Rewards Punkte, die Ihr für Buchungen und Upgrades bei Flügen und Hotels einsetzen könnt. Bei Buchungen in Fine Hotels & Resorts oder The Hotel Collection profitiert Ihr von kostenfreiem Frühstück, späterem Check-out und nach Verfügbarkeit attraktiven Zimmer-Upgrades. Auch ein umfangreicher Reiseversicherungsschutz für Euch und Eure/n Partner/in ist inklusive. Mit der American Express Platinum Card könnt Ihr also stilvoll planen und gleichzeitig sparen – und Euch so ein kleines bisschen mehr von dem gönnen, was Euch wirklich wichtig ist. Aktuell gibt es bis zum 30.06.2025 exklusiv 75.000 Membership Rewards Punkte oder 250 € Startguthaben als Willkommensbonus.

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Hochzeit Kosten: Versteckte Kosten bei der Hochzeit, die oft vergessen werden

Dazu zeigen wir Euch ein Beispiel:
Claudia und Tim hatten ihr Hochzeitsbudget sorgfältig durchdacht. Sie hatten 17.000 Euro für 80 Gäste, ein Fest im Grünen, feines Essen und gute Musik eingeplant. Doch nach der Hochzeit kamen fast 2.000 Euro unerwartete Ausgaben dazu – verschiedene kleine Posten, die im Vorfeld niemand auf dem Schirm hatte.

Damit Euch solche Überraschungen erspart bleiben, lohnt sich ein Blick auf die versteckten Hochzeitskosten. Das sind Ausgaben, die oft erst während der konkreten Planung auftauchen. Sie summieren sich schnell, wenn Ihr sie nicht rechtzeitig berücksichtigt.

In den folgenden Abschnitten zeigen wir Euch, wo versteckte Kosten entstehen, wie Ihr sie rechtzeitig erkennt – und welche typischen Ausgaben gerne übersehen werden, obwohl sie bei fast jeder Hochzeit vorkommen.

Portokosten für Einladungen & Dankeskarten der Hochzeit

Ein typischer Kostenpunkt, der leicht durchrutscht: das Porto für Einladungen, Save-the-Date-Karten und später die Danksagungen. Besonders, wenn Eure Karten aufwändig gestaltet sind – etwa mit dickerem Papier, Prägungen oder beigefügten Einlegern – wird es optisch edel, aber auch schwerer. Das bedeutet: höheres Porto pro Stück. Wird aus einem Standardbrief ein Großbrief, beträgt aktuell das Porto 1,80 € anstatt 95 Cent. Ihr verschickt 80 Einladungen und 80 Danksagungen? Dann liegt Euer Porto schnell bei 152–288 Euro. Kalkuliert das besser gleich mit ein.

Welche Kosten nehmen Fotograf, DJ und andere Dienstleister für Überstunden?

Eure Feier läuft wunderbar, die Gäste tanzen, die Stimmung ist ausgelassen. Doch die geplanten acht Stunden sind längst vorbei, und Dienstleister wie Fotograf(en), Band oder DJ sind noch im Einsatz. Nur: Überstunden kosten extra und oft nicht wenig. Gibt es ein Pauschalpaket? Sonst klärt vorab, was jede zusätzliche Stunde kostet. So behaltet Ihr die Kontrolle über Budget und die Zeit.

Kosten für Änderungen am Brautkleid

Sitzt das Brautkleid auf Anhieb perfekt? Was ein Glück! Meistens sind nämlich Änderungen nötig wie das Kürzen des Saums, das Anpassen der Taille oder kleine Handarbeiten am Detail. Diese Änderungen kosten je nach Aufwand zwischen 50 und 300 Euro – und sind nicht im Kaufpreis enthalten. Accessoires wie Schleier, Schuhe oder Schmuck schlagen ebenfalls zusätzlich zu Buche.

Gebühren für Standesamt oder Kirche

Die Eheschließung selbst bringt ebenfalls feste Kosten mit sich. Für das Standesamt fallen je nach Bundesland Gebühren zwischen 50 und 150 Euro an – besonders dann, wenn Ihr einen Wunschtermin außerhalb der Öffnungszeiten wählt oder eine externe Location nutzt. Auch kirchliche Trauungen können kostenpflichtig sein, etwa wenn ein Organist, Blumenschmuck oder die Raummiete dazu kommen. Informiert Euch daher unbedingt frühzeitig bei Eurer Gemeinde oder Pfarrei.

Unser Tipp: Was Ihr zum Thema Standesamt wissen solltet, erfahr Ihr in unserem detaillierten Beitrag zur standesamtlichen Trauung.

Weitere oft vergessene Ausgaben und versteckte Kosten einer Hochzeit

Neben den oben genannten Punkten gibt es eine Reihe kleinerer Posten, die sich im Laufe der Zeit summieren, besonders dann, wenn man sie nicht bewusst einplant:

  • Trinkgelder für Servicekräfte, Musiker oder Fahrer
  • Fahrtkosten und Parkgebühren für Probeessen, Deko-Termine oder Standesamt
  • Beauty-Leistungen wie Probestyling, Maniküre, Kosmetik
  • Papeterie-Extras wie Menükarten, Sitzpläne oder Kirchenhefte
  • Hochzeitslizenz bei Auslandstrauungen (zum Beispiel auf Mallorca oder in Paris)
  • Ehevertrag und notarielle Beratung, falls gewünscht

Versteckte Hochzeitskosten: Besser vorbereitet als überrascht

Je besser Ihr informiert seid, desto entspannter lässt sich der große Tag genießen. Unser Tipp: Plant von Anfang an einen kleinen Budgetpuffer für Unvorhergesehenes ein. Das sind idealerweise fünf bis zehn Prozent Eures Gesamtbudgets. Damit habt Ihr Spielraum für spontane Entscheidungen oder Kosten, die erst im Laufe der Planung auftauchen.

Sparen ohne Stilbruch: Wie viel kostet eine günstige Hochzeit? Wo kann ich bei den Kosten einer Hochzeit sparen?

Ihr möchtet eine unvergessliche Hochzeit feiern, aber Euer Budget ist begrenzt? Ihr seid kreativ? Mit klaren Prioritäten lässt sich auch mit kleinerem Geldbeutel Großes erreichen. Fragt Euch: Was ist Euch wirklich wichtig? Wo wollt Ihr investieren und wo lässt sich vielleicht unkompliziert sparen?

Muss es wirklich die klassische Hochzeitstorte vom Konditor sein? Oder würden drei hübsch dekorierte Kuchen mit persönlichen Caketoppern nicht ebenso gut ankommen? Könnt Ihr Euch vorstellen, in einem rustikalen Saal, einem Garten oder einem liebevoll dekorierten Dorfgemeinschaftshaus zu feiern? Wie sieht es mit Euren Drucksachen aus? Und müsst Ihr aufwendige Blumen-Arrangements vom Floristen haben?

Nicht alles, was teuer ist, macht Eure Hochzeit automatisch schöner. Es kommt darauf an, was zu Euch passt – und wie bewusst Ihr Eure Entscheidungen trefft.

Hochzeit Kosten: Sparen bei den Save-the-Date Karten – clever & stilvoll

Viele Paare möchten ihre Gäste früh über das Hochzeitsdatum informieren, noch bevor die offiziellen Einladungen verschickt werden. Kein Wunder: Wer rechtzeitig Bescheid weiß, kann Urlaub einreichen oder eine längere Anreise planen. Besonders bei Sommerhochzeiten oder Feiern im Ausland ist eine frühe Ankündigung des Hochzeitstermins sinnvoll.

Was kostet eine Hochzeit - STD - Hochzeitsplaza Kartenshop
In unserer Shopkategorie für Save-the-Date Karten findet Ihr zu fast jeder Einladung auch die passende Save-the-Date Karte. Und falls nicht, machen wir es auch gern möglich.

Save-the-Date-Karten: Schön, aber nicht immer nötig

Ein beliebter Weg, um den Termin stilvoll mitzuteilen, sind sogenannte Save-the-Date Karten. Sie lassen sich farblich und gestalterisch passend zur späteren Einladung wählen. Sie wirken besonders hochwertig, wenn sie gedruckt per Post verschickt werden.

Aber: Neben dem Design entstehen auch zusätzliche Druck- und Versandkosten. Bei 50 oder mehr Gästen kommen schnell einige hundert Euro für Karten und Porto zusammen. Und das für eine Karte, die inhaltlich eher wenige Informationen enthält.

Hochzeitskosten sparen mit digitalen Alternativen

Wenn Ihr bei den Kosten für Save-the-Date Karten sparen möchtet, wählt eine digitale Lösungen. Besonders praktisch ist zum Beispiel die kostenlose Save-the-Date Funktion von WeddyBird:

  • Ihr könnt eine eigene Seite in wenigen Minuten erstellen.
  • Sie lässt sich individuell gestalten – mit Foto, Text und Design.
  • Eure Gäste werden direkt per E-Mail informiert.
  • Ihr habt automatisch alle aktuellen Adressen gespeichert.

Letzteres ist ein echter Bonus: Die Online-Seite bietet eine hübsche Möglichkeit, den Termin zu kommunizieren. Und sie erleichtert Euch auch später den Versand der Einladungen und Dankeskarten, weil alle Kontaktdaten schon digital vorliegen.

Kosten der Hochzeit reduzieren: Extra-Tipp für kreative Paare

Für alle, die trotzdem nicht ganz auf den Papiermoment verzichten möchten: Ihr könnt nur für enge Angehörige oder ältere Gäste eine gedruckte Version versenden. Den Rest informiert Ihr digital. So kombiniert ihr das Beste aus beiden Welten und bleibt innerhalb Eures Budgets.

Bei den Bewirtungskosten sparen – ohne Abstriche beim Genuss

Die Bewirtung der Gäste zählt zu den größten Kostenblöcken einer Hochzeit – aber auch hier gibt es sinnvolle Einsparmöglichkeiten, ohne dass Eure Feier an Qualität verliert. Überlegt Euch: Muss wirklich den ganzen Tag bis spät in die Nacht durchgehend aufgetischt werden?

Eine Möglichkeit: Startet Eure Hochzeit etwas später – zum Beispiel erst am späten Nachmittag – und beginnt mit einem Sektempfang und kleinen Häppchen statt mit Kaffee und Kuchen. So spart Ihr nicht nur Zeit und Aufwand, sondern auch die Kosten für ein zusätzliches Buffet oder eine separate Kuchentafel.

Auch bei den Getränken lässt sich clever planen. Viele Locations bieten Getränkepauschalen an für Bier, Wein, Wasser und Säfte. Diese feste Kalkulation sorgt für Planungssicherheit. Und was ist mit Cocktails, Longdrinks oder edlen Spirituosen? Es ist absolut in Ordnung, wenn Gäste ausgefallene alkoholische Getränke selbst bezahlen. So verhindert Ihr, dass ein paar Whiskeyliebhaber versehentlich das halbe Budget wegtrinken – ohne die Atmosphäre der Feier zu beeinträchtigen.

Fragt bei der Location nach flexiblen Modellen. Oft lassen sich Pauschalen und Einzelabrechnung gut kombinieren – ganz nach Euren Bedürfnissen. So bleibt die Stimmung ausgelassen, aber die Kosten überschaubar.

Kosten bei Dekoration oder Dienstleistern sparen – mit Kreativität & Netzwerk

Müsst Ihr wirklich alles einkaufen oder extern buchen? Nicht unbedingt. Gerade bei der Dekoration und bei bestimmten Dienstleistern könnt Ihr mit etwas Kreativität und der Unterstützung Eures Umfelds eine Menge Geld sparen – und dabei sogar eine persönliche Note schaffen, die keine professionelle Agentur liefern kann.

Hochzeitskosten mit DIY-Deko verringern: persönlich, günstig & voller Erinnerungen

Wie wäre es zum Beispiel mit einem gemeinsamen Bastelabend? Ob Tischdeko, Platzkarten oder Blumenarrangements – viele Dinge lassen sich mit ein paar helfenden Händen, einer guten Playlist und etwas Spaß am Werkeln selbst gestalten. Vielleicht habt Ihr im Freundeskreis echte DIY-Fans, die sich über eine kreative Aufgabe freuen?

Talente im Freundeskreis nutzen und Kosten für die Hochzeit einsparen

Wie sieht es mit musikalischer Begleitung oder der Fotografie aus? Kennt Ihr jemanden, der in einer Band spielt oder regelmäßig auflegt? Vielleicht habt Ihr eine Freundin mit einem guten Auge und professioneller Kameraausrüstung? Fragt einfach offen nach – viele Menschen freuen sich, wenn sie aktiv zum Gelingen Eurer Hochzeit beitragen dürfen.

Natürlich solltet Ihr bei besonders wichtigen Momenten wie den Hochzeitsfotos gut abwägen, ob ein Profi nicht doch die bessere Wahl ist. Aber für eine stimmungsvolle Doku am Abend oder eine entspannte Playlist reicht manchmal auch Euer eigenes Netzwerk – ganz ohne zusätzliche Kosten.

Hochzeitskosten: Wo Ihr sparen könnt und wo besser nicht

Selbstverständlich kann man bei vielen Dingen sparen. Es gibt jedoch Bereiche, bei denen es sich lohnt, genauer hinzuschauen und bewusst zu investieren. Fragt Euch: Was bleibt von Eurer Hochzeit übrig, wenn der Tag vorbei ist? Was erlebt Ihr intensiv – und was wirkt lange nach?

Was kostet eine Hochzeit - Elopement - Andreas Markakis Photography 2

Wie teuer sind Hochzeitserinnerungen?

Ein gutes Beispiel: die Fotografie. Überlegt einmal, wie oft Ihr Euch Eure Hochzeitsfotos später noch anschauen werdet – allein, mit Familie, mit Euren Kindern. Möchtet Ihr, dass die Stimmung, die kleinen Momente, das Licht und die Emotionen wirklich eingefangen werden? Dann lohnt es sich, hier nicht auf den günstigsten Anbieter zu setzen, sondern auf Erfahrung, Stilgefühl und Zuverlässigkeit.

Wie viel solltet Ihr für Musik und Verköstigung ausgeben?

Beim Essen und bei der Musik solltet Ihr ebenfalls mit Bedacht wählen. Denn Eure Gäste werden sich nicht daran erinnern, wie aufwendig die Einladungskarten gestaltet waren. Aber sehr wohl daran, ob das Essen geschmeckt hat und ob die Stimmung beim Feiern gestimmt hat. Ein professioneller DJ oder eine Liveband kann den Abend tragen, die Tanzfläche füllen und auch mit kleinen technischen Pannen souverän umgehen – das schafft Atmosphäre.

Was ist wirklich wichtig und darf teurer sein?

Spart nicht an Dingen, die Euch emotional wichtig sind. Vielleicht ist es der Moment der freien Trauung mit Eurer Lieblingsrednerin. Oder das Kleid, das Euch beim ersten Anprobieren sofort verzaubert hat. Vielleicht die Kinderbetreuung, damit Eure Gäste den Abend entspannt genießen können. Fragt Euch: Was gibt dem Tag Bedeutung – für Euch persönlich?

Kurz gesagt: Spart dort, wo es keinen Unterschied macht – und investiert bewusst dort, wo Erinnerungen entstehen.

Die Hochzeitskosten sprengen das Hochzeitsbudget?

Ihr könnt es kaum erwarten, Euch das Ja-Wort zu geben, doch Euer Hochzeitsbudget reicht einfach nicht aus? Ihr seid nicht allein. Viele Paare stellen während der Planung fest, dass ihre Vorstellungen und ihr Kontostand nicht ganz zusammenpassen. Aber: Es gibt Lösungen – von alternativen Zeitpunkten bis hin zu finanzieller Unterstützung.

Klein starten, groß feiern – in Etappen zur Traumhochzeit

Müsst Ihr wirklich alles auf einmal realisieren? Vielleicht ist ein erster Schritt die standesamtliche Hochzeit im kleinen Kreis – nur Ihr zwei oder mit den engsten Angehörigen. Danach könnt Ihr in Ruhe sparen und zu einem späteren Zeitpunkt mit Familie und Freunde eine große Feier nachholen. So verteilt Ihr die Kosten auf einen längeren Zeitraum und habt trotzdem alles, was Euch wichtig ist.

Große Feier, kleiner Spielraum? Finanzierungsmöglichkeiten für Hochzeitskosten

Ihr träumt von einer großen Hochzeitsfeier und möchtet keine Kompromisse eingehen? Verständlich – schließlich heiratet man (meist) nur einmal. Doch neben den offensichtlichen Ausgaben wie Kleid, Ringe und Catering warten oft viele versteckte Kosten. Wenn die Rücklagen nicht reichen, kann ein sogenannter Hochzeitskredit helfen.

Das Prinzip ist einfach: Ein klassischer Ratenkredit, den Ihr flexibel verwenden könnt – zum Beispiel über Eure Hausbank oder einen seriösen Anbieter im Internet. Online-Vergleichsportale helfen dabei, günstige Konditionen zu finden. Achtet darauf, dass die monatliche Rate zu Eurem Alltag passt, damit die Rückzahlung Euch nicht zusätzlich belastet. Mit der richtigen Finanzierung könnt Ihr Euch viele Eurer Hochzeitswünsche erfüllen – ohne ständigen Verzicht.

Hochzeit Kosten verteilen: Unterstützung durch die Familie

Früher war klar: Die Eltern der Braut zahlen die Hochzeit. Heute ist das anders. Es gibt keine festen Regeln mehr – aber Offenheit lohnt sich. Sprecht mit Euren engsten Familienmitgliedern, wenn Ihr Unterstützung braucht. Legt offen, wie viel Ihr selbst tragen könnt und fragt, ob sie bereit sind, einen Teil beizusteuern – vielleicht für das Kleid, die Ringe oder die Deko.

Was kostet eine Hochzeit - Lace and Luce

Wichtig dabei: Niemand sollte sich unter Druck gesetzt fühlen. Achtet auf eine faire und machbare Verteilung – und darauf, dass niemand über seine Möglichkeiten hinaus unterstützen muss.

Was kostet eine Hochzeit? - Was früher galt und heute noch helfen kann

Traditionell trugen früher die Brauteltern viele der Kosten: Kleid, Empfang, Torte. Die Eltern des Bräutigams kümmerten sich um Ausstattung, Flitterwochen und den Brautstrauß. Heute läuft das oft flexibler. Wichtig ist, dass Ihr im Gespräch bleibt und gemeinsam überlegt, wer was übernehmen kann – ohne dass es zu unangenehmen Verpflichtungen kommt.

Überblick bei Hochzeitskosten behalten – mit einem Budgetplaner

Damit Ihr von Anfang an alle Posten im Blick habt, hilft eine strukturierte Übersicht. Nutzt zum Beispiel unseren kostenlosen Budgetplaner – empfohlen vom Bund Deutscher Hochzeitsplaner. Hier könnt Ihr alle Kostenpunkte erfassen, Euer Gesamtbudget eintragen und sehen, wo noch Spielraum ist. So plant Ihr realistisch und mit einem guten Gefühl. Unseren praktischen Budgetplaner im Excel-Format könnt Ihr kostenlos mit einem Klick herunterladen: Der Hochzeitsplaza-Budgetplaner samt Musterkalkulation

Unser Tipp: Mehr über unseren Budgetplaner und wie er funktioniert, erklärt Euch dieser Beitrag hier.

Preise vergleichen lohnt sich auch bei Hochzeiten:
Wie in allen Lebensbereichen: Vergleichen spart Geld. Holt Euch mehrere Angebote ein – egal ob für das Catering, den DJ oder den Fotografen. Was für Eure beste Freundin perfekt war, muss nicht zu Euch passen, weder stilistisch noch preislich. Nehmt Euch deshalb ausreichend Zeit, schaut Euch Referenzen an und wählt mit Bedacht.

Fazit: Hochzeit Kosten - Was kostet eine Hochzeit wirklich?

Die Antwort lautet wie so oft: Es kommt darauf an. Je nach Gästeanzahl, Region, Ansprüchen und Umfang der Leistungen variieren die Kosten stark. Ob Ihr Flitterwochen mit einrechnet oder nicht, macht ebenfalls einen Unterschied. Als grober Richtwert gilt: Eine Hochzeit in Deutschland kostet durchschnittlich zwischen 5.000 und 25.000 Euro.

Mit guter Planung könnt Ihr jedoch nicht nur Geld, sondern ebenfalls Zeit und Nerven sparen. Schaut Euch dazu gern unsere umfangreiche Hochzeitscheckliste an – sie begleitet Euch Schritt für Schritt durch alle Phasen der Vorbereitung. Weitere hilfreiche Tipps und Inspirationen findet Ihr außerdem jederzeit in unserem Magazin.